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Schönebeck souverän – die „Roten Teufel“ ohne Chance

Kegelbahn Schönebeck

Am 06. Spieltag der Saison 2014/2015 der 2. Bundesliga Nord/Ost Männer, traten die Roßlauer „Roten Teufel“ am vergangenen Samstag, dem 18. Okt 2014, beim gastgebenden Schönebecker SV 1861, einem weiteren Vertreter Sachsen-Anhalts, an.

Zwar begann des Spiel sehr verheißungsvoll für die Roßlauer, doch es war nur ein kurzer Hoffnungsschimmer. Für die „Roten Teufel“ war das Auswärtsspiel vollkommen indiskutabel – mit einer desaströsen Leistung überließen die Teufel den Gastgebern das Spielfeld. So war es nicht geplant.

Hoch motiviert gingen Jens Sobeck und Matthias Pawlyk an den Start, dem Schönebecker Starterpaar Michael Kapp (577 Kegel) und Thomas Stacke (540 Kegel), das Spiel so schwer wie möglich zu gestalten.

Sobeck begann souverän gegen seinen direkten Gegner. Von Beginn an hatte er Kapp im Griff. Gerade in knappen Situationen hatte er das Glück auf seiner Seite. Schnell ging er mit 3 Sätzen in Führung – nur seine letzte Bahn mußte er seinem Gegner überlassen – dieser spielte dann ein besseres Gesamtergebnis, doch holte nur einen Satzpunkt. Mit 3:1 Satzpunkten und 543 Kegel erkämpfte Sobeck den ersten Mannschaftspunkt für die „Roten Teufel“ und wurde Bester seines Teams.

Auch Matze tat es seinem Teammitglied gleich. Er begann sicher und führte aufgrund dessen, daß Stacke anfangs nicht zu seinem Spiel fand. Jeder gewann abwechselnd den Satzpunkt für sich, am Ende jedoch hatte T. Stacke die Nase mit 2 mehr erzielten Kegeln vorn. Enttäuscht über seine 538 Kegel verließ Pawlyk die Bahnen – Schönebeck schaffte den Ausgleich. Nach Mannschaftspunkten konnten die Gastgeber ausgleichen.

„Da geht noch was“ – so das Motto des Mittelpaares. Marko Schneider und Andreas Duttenhofer betraten die Bahnen, sich gegen die Schönebecker Stefan Stacke (489 Kegel) und Michael Hagemeyer (558 Kegel) zu beweisen und das Blatt zu wenden. Doch leider blieb es nur bei dem positiven Gedanken.

Schneider fand nicht zu seiner Form – auch dem geschuldet, die Kugel nicht halten zu können. Nach den ersten 10 gespielten Würfen auf seiner 2. Bahn signalisierte er, ausgewechselt werden zu wollen – Henry Hennig beendete für ihn sein Spiel. Beide erzielten zusammen 479 Kegel.

Auch bei Duttenhofer lief es alles andere als gut. Kaum ein Wurf gelang, er fand selten zu seinem Spiel. Völlig enttäuschend und unter seinem keglerischem Vermögen bleibend, mußte auch er seinem Gegner „das Feld“ überlassen. Mit enttäuschenden 512 Kegel verließ er die Bahnen.

Schadensbegrenzung, so das Ziel des letzten Starterpaares Ron Seidel und Wolfgang Grötzner.

Seidel agierte von Beginn an heute etwas zerfahren, suchte seine Konstanz – wo war sie hin? Kaum etwas wollte ihm heute gelingen – „ich hatte überhaupt kein Gefühl für die Bahnen“ – so sein Resümee nach seinem Wettkampf – 528 Kegel waren der „Krampf“ seiner Mühen – nur 1,5 Satzpunkte. Trotz besserem Kegelergebnis bedeutete dies einen weiteren Mannschaftspunktverlust gegen Thomas Große (500 Kegel).

Auch Grötzner hatte heute gegen den Besten des Tages, Guido Große (602 Kegel) deutlich das Nachsehen. 526 erspielte Kegel standen für ihn letztendlich auf dem Spielbericht. Es war wie verhext. Auch ihm gelang nicht viel – folgerichtig mußte er seinen Gegner ziehen lassen.

Die Schönebecker überzeugten mit einer sehr erschlosseneren Mannschaftsleistung, was die „Roten Teufel“ heute vermissen ließen. Mit ihrem besten Heimergebnis und einem Plus von 240 Kegel schickten sie die Roßlauer nach Hause. Der Sieg geht völlig in Ordnung.

Das Team des Schönebecker SV 1861 gewann ihr drittes Heimspiel mit 7:1.

Die weiteren Ergebnisse des 06. Spieltages:

SV Senftenberg

2,5 : 5,5

TuS Leitzkau

SV Leipzig 1910

6 : 2

ESV Lok Elsterwerda

SG Grün-Weiß Mehltheuer

6 : 2

ESV Lok Rudolstadt

Blau-Weiß Auma

1 : 7

SKV Rot Weiß Zerbst 2

ATSV Freiberg

 

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