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Erneut haben die Hausherren das Nachsehen – Mehltheuer verdienter Sieger

Mehltheuer-RSLAm vergangenen Samstag, dem 24. Jan 2015, wurde pünktlich 13:00 Uhr der 16. Spieltag der Saison 2014/2015 für die Teams der 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Wurf, eingeläutet.

Dem Team der Dessau-Roßlauer Zweit-Bundesliga-Kegler bescherte dieser Spieltag erneut ein Heimspiel.

Die Roten Teufel erwarteten einen Aufsteiger in die 2. Bundesliga, das sächsisch vogtländische Team der SG Grün-Weiß Mehltheuer. Wenn auch bisher nicht erfolgreich, sind die Mannen um Teamchef Henry Hennig dennoch hochmotiviert, den Gästen die Punkte nicht zu überlassen.

Teamchef Henry Hennig versucht zusammen mit „seinen Mannen“ das ausgegebene Ziel zu erreichen und um die wertvollen Punkte zu kämpfen – und das ist ein sehr anspruchsvolles Ziel. Somit ist erneut Spannung pur vorprogrammiert, denn niemand kann im Vorfeld einschätzen, wie die Vogtländer mit der neuen Roßlauer Platte zurechtkommen werden.

Alles in allem war es ein sehr spannender Wettkampf, denn die Duelle wurden fast ausschließlich mit der Kugel entschieden.

Von Beginn an wurde um jeden Kegel gekämpft. Wolfgang Grötzner mußte sich gegen
Lutz Möckel (562 Kegel) wehren, während Matthias Pawlyk Daniel Höring (570 Kegel) gegen sich gesetzt bekam.
Grötzner und Möckel lieferten sich sehr spannende Duelle. Wahrlich bis zum letzten Wurf mußten beide Kontrahenten die Spannung hochhalten, denn sich des Sieges sicher sein, konnte keiner der beiden lange vor Ende seiner 30 Würfe je Bahn. Doch die große Konstanz über sein gesamtes Spiel hinweg, belohnte sich Grötzner heuer mit persönlicher Bestleistung von 582 Kegel und konnte den „Teufel“, das Maskottchen für den Besten des Teams, zurückerobern. Am Ende dann doch deutlich mit 20 Kegel Vorsprung, wies er seinen Gegner Möckel in die Schranken.

Pawlyk hatte sich der Heimschlappe des letzten Auftritts zu erwehren, was ihm heute bravourös gelang, wenn auch am Ende mit dem schlechteren Ende für sich. Immer wieder setzte er seinen Gegner unter Druck, der aber gerade im Spiel in die Abräumer ein ums andere Mal das bessere Händchen bewies. Dennoch, ein super Wettkampf für ihn, ebenfalls mit persönlicher Bestleistung auf den neuen Heimplatten. Mit 562 Kegel belohnte er sich für seinen Kampf, den er mit nur 8 Kegel gegen den Besten des Gästeteams verlor. Der erste Durchgang war ausgeglichen mit je einem Mannschaftspunkt auf beiden Seiten und 1144 – 1136 Kegel zu Gunsten der Hausherren.

Da geht heute was – so die Motivation und der Antrieb der beiden „Roten Teufel“ Sebastian Völkel und Jens Sobeck. Gegen sie wurden Thomas Großer (537 Kegel) und Dirk Lorenz (563 Kegel) ins Rennen geschickt.

Nun wurde es Spannung pur. Völkel (538 Kegel), wurde von seinem Gegner auf den ersten beiden Bahnen schon fast auf’s Abstellgleis geschoben, konnte er sich selbst aus dem Sumpf ziehen. Und das mit Bravour. Wenngleich nicht ohne Nervenkitzel für die Anwesenden und Zuschauer. Der letzte Wurf, für Völkel mußte es mehr als eine 3 sein, um den Mannschaftspunkt zu erkämpfen. Er spielte eine VIER-Nervenkitzel gratis. Somit erspielte er den 2. Mannschaftspunkt für Roßlau, war aber auch erneut nicht zufrieden seines Spieles – zu viele leichte Fehler unterliefen ihm – dennoch –GLÜCKWUNSCH.

Sobeck hatte mit Lorenz letztendlich einen etwas schwereren Gegner, doch das sei keine Entschuldigung. Sein Defizit heute, wie auch bei vielen seiner Teammitglieder, war das Bilderspiel. Sein Gegner hatte in den entscheidenden Momenten mehr Sicherheit, vielleicht auch ab und an einmal mehr Glück, doch am Ende entscheiden die gefallen Kegel. Hier hatte Lorenz deutlich die Nase vorn und erspielte den Ausgleich in den Mannschaftspunkten. Die Gäste konnte in Summe 20 Kegel mehr erspielen. 2:2 Mannschaftspunkte und ein kleines Minus von 8 Kegel waren der Rucksack für die „altgedienten“ Schlußstarter.

Frank Pahlisch (524 Kegel) und Henry Hennig (5s32 Kegel) machten sich auf, das Spiel zu drehen, in ruhiges Elbe-Fahrwasser zu bringen – so der Vorsatz - aber sie taten sich schwer. Pahlisch hatte heute nicht seinen besten Tag – auch bei Hennig war es so.Während Pahlisch gut begann, den ersten Satz souverän gewann, kam dann der Einbruch. Fast nichts wollte mehr „funktionieren“, er überließ seinem Gegner das Spielfeld – Schade, mit nur 524 Kegel zu 552 Kegel für Alexander Kelz mußte er sein Siel abgeben.
Doch auch bei Hennig lief‘s nicht, wie gewünscht. Knappe Sätze und dennoch die Möglichkeit, das Spiel zu drehen, sollten keine Früchte tagen. Auch wenn er, mißmutig die Platte mit heute nur 532 Kegeln verließ, das war kein Beinbruch. . Das Eis war gelutscht, „die Kuh nicht vom Eis geholt“. Die Gäste hatten das Spiel gewonnen.

Am kommenden Samstag, 31. Jan 2015, geht‘s nach Sachsen, zum gastgebenden SV Leipzig 1910.
Auch wenn die Chance gegen 100 % geht, die NULL hat auch noch keiner geschafft.

Mehltheuer-RSL-Ergebnis

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