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Glücklicher Freiberger Auswärtssieg – Roßlau ohne Punkte

RSL-FreibergAm vergangenen Samstag, dem 28. Feb 2015, bestritten die Roßlauer „Roten Teufel“ ihr vorletztes Heimspiel der Saison 2014/2015 der 2. Bundesliga Nord/Ost?Herren. Am 20. Spieltag begrüßten sie das Team des ATSV Freiberg, den aktuellen Tabellenzweiten zum Rückspiel auf ihren Läufen in der „Roten Hölle“ am Stadion des SV Stahlbau Dessau.

Für das Team um Mannschaftsleiter Henry Hennig wurde auch dieses Spiel „kein Selbstläufer“ – denn obwohl der Abstieg fest steht, wollten sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Sehr spannende Duelle, die oftmals erst mit der letzten Kugel entschieden wurden, bekamen die zahlreichen Zuschauer zu sehen – „Es war ein spannender Kegelnachmittag – letztendlich mit dem glücklicheren ende für uns“ – so konstatierte auch Andreas Beger, Mannschaftsleiter der Gäste.

Hochkonzentriert betraten Frank Pahlisch und Matthias Pawlyk auf Seiten der Gastgeber die Läufe, um von Beginn an, das Spiel an sich zu reißen. Es ihnen so schwer wie möglich zu machen, versuchten auf Seiten der Freiberger Klaus Damm (506 Kegel) und Andreas Wagner. Und sie konnten beide die erste Bahn für sich entscheiden. Doch besannen sich die Teufel – sie konterten und drehten beide ihr Spiel-
Pahlisch begann auf seiner ersten Bahn noch etwas verhalten, drehte aber dann den Turbo auf. Er ließ im weiteren Verlauf seinem Gegner keine Möglichkeit mehr, ihm gefährlich zu werden. Mit einem konzentrierten Auftritt erspielte sich Satz um Satz. Mit persönlicher Saisonbestleistung beendete er mit 559 Kegel seinen Wettkampf. Und er konnte doppelt jubeln, denn er wurde mit seinem Ergebnis auch noch Bester seines TeamsHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Pawlyk erging es ähnlich wie Pahlisch. Den ersten Satz abgebend, verstand es ebenfalls, seinen Gegner im weiteren Verlauf in Schach zu halten – wenn auch nur nach gewonnenen Sätzen, denn nach erspielten Kegeln verlor er sein Spiel mit 547 Kegel gegen Wagner (550 Kegel). Doch dieser konnte eben nur einen Satz für sich entscheiden.
Erstmalig in dieser Saison führten die Hausherren mit 2:0 Mannschaftspunkten und 50 Kegel.

Beflügelt durch das Ergebnis des Roßlauer Starterpaares, wollten Sebastian Völkel (534 Kegel) und Jens Sobeck (528 Kegel) es ihren Teammitgliedern gleich tun. Doch sie hatten „Rechnung“ ohne die Gäste gemacht – diese hatten etwas dagegen. Völkel konnte seinen ersten Satz gegen Gerd Tröger sicher gewinnen – das sollte doch Selbstbewußtsein erzeugen. Doch im weiteren Verlauf mußte er alle weiteren Sätze abgeben. Tröger erspielte sich 543 Kegel und den ersten Mannschaftspunkt für Freiberg.
Auch Sobeck konnte heute zu keiner Zeit sein Spiel zufriedenstellend gestalten. Nach kurzzeitigem Satzausgleich, hatte er gegen Michael Hahn nicht mehr den Hauch einer Chance. Dieser zeichnete sich durch ein ganz überzeugendes Spiel in die Abräumer aus – hervorragende 211 Abräumer standen auf dem Spielbericht – und mit seinem Endergebnis von 577 Kegel wurde Hahn Tagesbester und Bester seines TeamsHerzlichen Glückwunsch! Die Gäste glichen nach Mannschaftspunkten aus und gingen mit 8 Kegel in Führung.

Die letzten Akteure beider Teams mußten es nun richten. Jan Nauel kämpfte erstmalig über die volle Distanz – hatte es mit Jan Fritzsch zu tun. Und beide ließen den anderen kein „ruhiges Spiel“ gestalten. Nauel überzeugte bei seinem ersten Einsatz – Fritzsch ließ ihn nicht wegkommen. Beide gewannen je 2 Sätze und zu allem „Unglück“, erspielten sich beide, mit dem letzten Wurf, das gleiche Ergebnis – ergo Punkteteilung – 534 Kegel und je 0,5 Mannschaftspunkte.
Henry Hennig mußte sich gegen Andreas Beger wehren. Doch seinem Spiel klebte das Pech an der Hand – augenscheinlich gute Würfe – schlechter Kegelfall – nur 506 Kegel sein Ergebnis. Zwar konnte sich Beger nicht mit besserem Spiel auszeichnen, doch etwas mehr Glück im Kegelfall verhalf ihm, den letzten Mannschaftspunkt des Wettkampfes zu erzielen. „Es war ein glücklicher Sieg“ – so Beger direkt nach seinem Spiel zu Hennig auf der Bahn - 523 Kegel sein Ergebnis.

Die „Roten Teufel“ konnten auch dieses Heimspiel nicht für sich entscheiden. Die „Roten Teufel“ verloren gegen den Aufstiegsaspiranten aus Freiberg mit 3208:3233 Kegel.

20. SPT ERGEBNISSE

Am kommenden Samstag, dem 07. März 2015, bestreiten die Dessau-Roßlauer Zweit-Bundesligakegler um 13:00 Uhr dann ihr letztes Heimspiel der Saison 2014/2015. Sie begrüßen den TuS Leitzkau und hoffentlich auch wieder viele kegelbegeisterte Zuschauer.

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