Burgwallstraße 50, 06862 Dessau-Roßlau info@esv-rosslau.de

Leitzkau mit neuem Mannschaftsbahnrekord – Roßlau ohne Chance

RSL-LeitzkauAm vergangenen Samstag, dem 07. März 2015, empfingen die Roßlauer „Roten Teufel“ zum letzten Heimspiel der Saison 2014/2015 der 2. Bundesliga Nord-Ost, einem weiteren Vertreter Sachsen-Anhalts, den TuS Leitzkau. Es wurde ein Wiedersehen mit alten Gesichtern, denn nach dem Rückzug des KSV Engelsdorf haben der ehemalige Roßlauer Tobias Grötzner und der ehemalige Zerbster Udo Volkland bei den „Wölfen“ in Leitzkau angeheuert.

Hochkonzentriert, wie es die „Roten Teufel“ immer halten, stellten sie sich den Gästen entgegen, um von Beginn an Druck aufzubauen. Und es wurde in einer der ersten beiden Paarungen sehr spannend.

Die Gastgeber starteten mit Marko Schneider und Matthias Pawlyk (509 Kegel). Schneider hatte sich gegen Ralph Stiebert (546 Kegel) zu bewähren – und das sollte richtig gut geschehen. Während der erste Satz noch relativ klar verloren ging, wurde es dann immer spannender. Nach der Hälfte des Wettkampfes konnte Schneider seinen ersten Satz gewinnen und begann seinem Gegner wertvolle Kegel abzunehmen und dann sogar das Spiel zu drehen und zu seinen Gunsten, aufgrund des besseren Gesamtergebnisses, zu entscheiden. Schneider erspielte sich gute 552 Kegel. Der erste Mannschaftspunkt war erkämpft.
In der zweiten Paarung lagen Licht und Schatten beieinander. Während Pawlyk heute einen rabenschwarzen Tag hatte, erspielte sich sein Gegner Patrick Germer eine ganz hervorragende Leistung und wurde mit 578 Kegel nicht nur Bester seines Teams, sondern auch noch TagesbesterHerzlichen Glückwunsch!

Das Mittelpaar Frank Pahlisch und Wolfgang Grötzner traten an, weitere Punkte für die Hausherren zu erkämpfen. Pahlisch und sein Gegner Renè Geißler (530 Kegel) lieferten sich ebenfalls ein ganz spannendes Duell, die einzelnen Sätze wurden je abwechseln für Roßlau bzw. Leitzkau gewonnen. Nun mußte das bessere Gesamtergebnis entscheiden, denn nach Sätzen stand es 2:2. Und das bessere Ende sollte nach ganz starker Kampfleistung Pahlisch haben, der gerade die letzten Würfe in die Abräumer besser agierte und somit den 2. Mannschaftspunkt für die „Roten Teufel“ erkämpfte. Er erspielte sich 537 Kegel.
Die 2. Paarung hieß dann, wie schon im Hinspiel, Wolfgang Grötzner gegen Tobias Grötzner, das Vater-Sohn-Duell. Somit war Spannung vorprogrammiert. Von Beginn setzten sie alles daran, das Duell jeder für sich zu entscheiden. Grötzner sen. ging schnell mit 2 Satzpunkten in Führung und konnte sich deutlich von Grötzner jun. absetzen. Doch dieser drehte nach der Halbzeit das Spiel und konnte aufholen. Mit dem letzten Wurf konnte Tobias den Satzausgleich erzielen und hatte einen Kegel mehr in dem Satz erzielt, letztendlich auch 2 Kegel im Gesamtergebnis mehr. Mit 567 Kegel zu 569 Kegel ging dieser Mannschaftspunkt wieder an die Gäste nach Leitzkau. Grötzner sen. Wurde mit seinem Ergebnis Bester seines Teams. Die Gäste konnten in Mannschaftpunkten ausgleichen.

Das letzte Paar „sollte es richten“. Henry Hennig (505 Kegel) und Jens Sobeck wollten es den Gästen Udo Volkland und Andrè Fischer richtig schwer machen und ihnen den Schneid abkaufen.
Hennig hatte allerdings gegen Volkland heute deutlich den Kürzeren gezogen. Volkland agierte von Beginn sicherer und souveräner, ließ keinen Zweifel aufkommen, wer diesen Mannschaftspunkt gewinnen möchte. Mit sehr guten 575 Kegel erspielte er den 3. Mannschaftspunkt für sein Team. Hennig hatte dem nichts entgegenzusetzen, er hatte ebenfalls einen rabenschwarzen Tag erwischt.
Auch bei Sobeck (537 Kegel) lief es nicht optimal. Mehrmals hatte er die Möglichkeit, seinem Gegner den Schneid abzukaufen, doch zog auch er in jedem seiner Duelle den Kürzeren. Fischer erkämpfte sich ebenfalls sehr gute 574 Kegel.

Letztendlich, verdient für die Gäste, endete das Spiel mit 3207 – 3368 Kegel und Tus Leitzkau krönte seine Leistung mit einem neuen Mannschaftsbahnrekord auf den Läufen des SV Stahlbau Dessau.

21. SPT RSL-Leitzkau

Unsere Sponsoren

Welcome in the demo
Another demo